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Sie war nach vielen Jahren wieder in Mystic Rosewood angekommen. Es war schon eine ganze weile her das sie hier gewesen war. Damals war sie nur kurz hier gewesen doch hatte sie eine sehr intensive zeit hier erlebt mit einem Menschen. Er war damals recht naiv gewesen doch irgendwie total Süß. Eigentlich waren Menschen für sie nur mittel zum Zweck. Sie nutzte sie als Nahrung aber mehr war das auch nie gewesen. Doch bei Damon war das anders. Seine süße Art hatte sie gleich gemocht. Aber mit Damon zusammen sein konnte sie nicht. Sie war ein Vampir und hatte einen Gefährten. Der schnell rausfand das sie sich mit Damon traf. Er versuchte sie immer davon abzuhalten Damon zusehen doch sie war zum ersten mal als Vampir verliebt. Niemand konnte sie abhalten Damon zusehen. Auch wenn Damon ein Mensch gewesen war. Er war so anders als alle Männer die sie bisher kennengelernt hatten. Er hatte ihr untotes Herz berührt. Und es war echt verrückt das es passiert war. Den eigentlich war sie nie ein Vampir der Gefühle empfunden hatte bis sie Damon kennenlernte. Er veränderte einiges bei ihr. Aber als sie mit Damon Mystic Rosewood verlassen wollte stellte sich ihr Gefährte in den Weg. Er verletzte Damon schwer so das er im Sterben lag. Sie wusste keinen anderen Ausweg du gab ihm ihr Blut. Sie wollte nicht das ihre erste große liebe sterben sollte. Doch sie konnte nicht bei Damon bleiben. Alejandro tauchte erneut auf und nahm sie mit. Trennte sie von Damon. Damon musste alleine klar kommen. Sie hatte immer zu an Damon denken müssen. Hatte lange zeit nicht gewusst wo er war. wie es ihm ging. Nun war sie wieder in Mystic Rosewood. Ihr Gefährte war mittlerweile tot und sie war frei. Nun suchte sie nach Damon. Sie hatte gehört das er wieder hier sein sollte. So machte sie sich auf dem weg in die kleine Stadt. Sie hoffte natürlich das Damon wirklich hier war. Sie wollte ihn endlich wiedersehen. Sie wollte wissen ob es ihm gut ging. Sie wusste nicht wie er nach all dem über sie dachte und für sie fühlte. Sie würde es aber erfahren sobald sie Damon wieder traf. Sie lief auf eine Stadtfest herum und sah sich suchend nach Damon um. Vielleicht war er ja hier.
Stiles hatte heute einen schlechten Tag. Dennoch hatte er beschlossen, sich nicht hängen zu lassen. Stattdessen, ging er zu einem Ort, an dem im Moment die Hölle los war. Was auch immer er hier sollte, denn Feste und solch ein Zeug, waren für gewöhnlich nicht so seine Baustelle. Eigentlich wollte er sich hier treffen, um mit einem Kumpel eine Runde Lacrosse zu spielen...aber der Kerl kam und kam nicht.
Also ließ sich Stiles auf den HIntern ins grüne Gras sinken und seufzte leise. //vermutlich ist ihm etwas dazwischen gekommen.....//, dachte Stiles und redete sich so ein, dass sein Kumpel eventuell einfach nur kein Bock gehabt haben könnte.
Wenn dem so wäre, würde er ihm das doch sicherlich sagen........oder?
Stiles ließ sich auf den Rücken sinken und schaute gen Himmel, an dem die Sonne aus vollem Rohr auf die Erde herab lächelte. Ein leichtes Grinsen, zierte seine Lippen. Vielleicht war er auch einfach mit einem Mädchen durchgebrannt... Stiles schloss für einen Moment die Augen, um einen tiefen Atemzug zu nehmen und sich zu entspannen. Würde er sich eben einen ruhigen Tag machen...
//Vielleicht sollte ich nachher noch bei der Videothek vorbei gehen und mir Batman Arkam City kaufen...//, ging es ihm durch den Kopf und er blinzelte der Sonne entgegen. Von fern, konnte er das Getümmel und die vielen Leute auf dem Festplatz hören und die viel zu laute und absolut nicht seinem Geschmack entsprechende Musik.
Aber was sollte man sonst tun...außer sich einen Film auszuleihen und zu chillen? //AH!!! GENAU! ich mach mir Schokopudding! Aber den muss ich erst noch kaufen gehen....//, dachte Stiles und musste grinsen.
Nun hatte er doch einen halbwegs....vernünftigen Tagesplan auf die Beine gestellt, den er vermutlich wieder alleine verbringen würde... Mal wieder.
Es hatte ihn ja selbst nach all den Jahren mal wieder in seine alte Heimat gezogen. Warum wusste er selbst nicht so wirklich, aber die Zeit des umher wandern für ihn waren auch nichts mehr auf Dauer. Noch immer konnte er einfach die Trennung von Kenya nicht vergessen. Der Schmerz und die Wut über ihren Verlust saßen nach all den Jahren immer noch so tief das er einfach unberechenbar war. Wie oft hatte er einfach ohne Sinn und Verstand getötet nur um den fiesen Schmerz los zu werden? Es gab so viele unzählige Male das er sich nicht daran erinnern konnte. Kenya war die Liebe seines Lebens gewesen und er lernte sie damals kennen als er noch ein Mensch war. Sofort schaffte er es etwas zu verändern bei ihr und sie verliebten sich. Das Kenya ein Vampir war hatte ihn nie groß gestört. Er liebte sie und das tat er noch heute. So viele Jahre über hatte er sie gesucht, doch nie gefunden. Er blieb alleine und musste sein neues Leben als Vampir alleine fristen. Doch nett und freundlich war er nicht. Er ließ allen Schmerz und Wut darin aus Menschen zu töten, doch wirklich etwas verändern konnte auch das nicht. Er hoffte einfach immer wieder aufs neue das er Kenya finden würde. Sie war die Frau zu der er eine Bindung hatte, durch ihr Blut wurde er ein Vampir, doch man ließ sie nicht zusammen sein. Man trennte sie, doch niemals hatte er aufgehört sie zu lieben, noch hatte er sich auf etwas neues eingelassen. Er war nun wieder an seinem Heimatort und alte Erinnerungen an Kenya wurden wieder wach. Hier traf er sie zum ersten Mal, verliebte sich in sie. Alles nahm seinen Lauf. Der Schmerz kam einfach wieder und traf ihn mit voller Wucht. Also suchte er heute das Fest auf, natürlich nicht weil er feiern wollte, sondern um jemanden zu töten. Er musste den Schmerz los werden. Doch was ihn dort erwartete damit hätte er nie gerechnet, als er über die Wiese ging spürte er etwas vertrautes. Eigentlich nur etwas wenn Kenya in der Nähe war. War sie etwa hier? Er schaute sich auf der Wiese um und zuerst konnte er nur fremde Menschen entdecken. Doch mitten in der Menge sah er sie, da stand seine Kenya. Doch hier waren ihm zu viele Menschen um sich mit ihr zu unterhalten. Das war ihm zu voll. Sofort ging er zu ihr und sah sie erstaunt an. Er konnte es noch gar nicht glauben, aber sie war es wirklich. "Mein Gott Kenya, ich glaub es immer noch nicht das ich dich hier gefunden habe. Du bist es wirklich. Aber lass uns einen Ort suchen wo weniger los ist." meinte er dann zu ihr und war noch immer erstaunt. Bevor er sie dann an die Hand nahm und von der Wiese weg zog. Er ging dann mit ihr zum Riesenrad, um dort eine ruhige Ecke aufzusuchen.
>>>>>> Riesenrad
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