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#1

Straßen

in Straßen und Gassen 13.10.2014 20:44
von Stiles Benson (gelöscht)
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Auf den Straßen

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#2

RE: Straßen

in Straßen und Gassen 13.10.2014 21:20
von Stiles Benson (gelöscht)
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Stiles war sich nicht so ganz sicher, was es mit dieser SMS auf sich gehabt hatte.
Aber Dinge geschahen nun einmal... also hielt er sich mal lieber daran und spielte mit. Immerhin, schienen wirklich Leute in Gefahr zu sein....
Das konnte er doch nun wirklich nicht zulassen.
Seufzend hob er eine Braue an und lief den Gehweg entlang, die Hände in den Hosentaschen versunken.
Eigentlich hatte er heute ins Kino gehen wollen...aber er musste das wohl oder übel auf morgen verschieben.
Sein Handy hatte er bereit in seiner Jackentasche, sofern etwas wäre, konnte er also sofort den Krankenwagen rufen. Leicht besorgt bog er in die Nachbarstraße der Hellington Street ab und schluckte schwer. Er hatte ja keine Ahnung, was ihn hinter der nächsten Abzweigung erwarten würde.... nicht die geringste. Aber wenn er diesem » A « glauben schenkte, waren hier Leute in Gefahr. Und wenn er helfen konnte, würde er helfen... Sofern er dazu überhaupt in der Lage war.
Nachdenklich bog er also ab, ging mit klopfendem Herzen und einer leichten Gänsehaut in die Straße hinein und dort war....
nichts.
Rein...garnichts.
Noch weniger als nichts.
Seufzend hob er eine Augenbraue und kramte sein Handy aus seiner Jacke. Erneut las er sich mehrmals die Zeilen von diesem » A « durch und seufzte. Der Kerl hatte ihn wohl doch nur verarscht...
Aber was sollte man schon groß gegen sowas tun. Immerhin hatte er sich nun versichert, dass nichts schlimmes im Gange war...

zuletzt bearbeitet 13.10.2014 21:21 | nach oben

#3

RE: Straßen

in Straßen und Gassen 13.10.2014 21:51
von Kelly Jackson • 209 Beiträge

Wieder und wieder las ich mir die Zeilen durch. Zu erst war ich entsetzt, dann kam Angst durch und jetzt beherrschte mich rasende Wut. Ich konnte nicht in Worte fassen, was in mir vorging. Jemand hatte Nacktfotos von mir und konnte weiß Gott etwas damit machen. Normalerweise hätte ich so eine Nachricht für einen blöden Scherz gehalten, aber die Bilder im Anhang waren Beweis genug. Unfassbar! Ich verstand nicht, wie irgendjemand solche Fotos von mir machen konnten! Oh Gott, wenn irgendjemand aus meinem Freundeskreis die zu Gesicht bekäme.. Bleib ruhig, kelly!, redete mir meine innere Stimme ein. Wenn die Bilder schon die Runde gemacht hätten, hättest du es erfahren. Langsam legte sich meine Angst. Natürlich hätte ich davon schon mitbekommen. Ich lebte in einer Kleinstadt und so etwas verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Weshalb ich schnellst möglich zu diesem... diesem... Pädophilen Typen gehen musste und ihn dazu zwingen, diese Bilder zu löschen! Glücklicherweise hatte mich dieser >> A << darüber informiert, wo ich ihn finden würde. Selbst wenn ich es etwas merkwürdig fand, würde ich mich später darum kümmern, nachdem diese Bilder gelöscht worden sind.
Schließlich war ich auf dem Weg zu der Hellington Straße, welche sich eine Viertel Stunde von mir Zuhause entfernt befand. Mein Herz pochte wie wild, der Weile ich mir einen Plan zurechtlegte, wie ich vorgehen sollte. Wahrscheinlich war es nicht sonderlich klug von mir, alleine zu so einem Pädophilen zu gehen, aber hätte ich jemanden meiner Freunde gefragt, hätte ich ihnen die Fotos zeigen müssen und beim besten Willen, das wird nicht geschehen!
Kurz holte ich Luft, bevor ich in die Straße einbog. Und da stand er. Er hatte gerade sein Handy in der Hand und hatte mich anscheinend noch nicht bemerkt. Wahrscheinlich guckte er sich gerade wieder die Bilder von mir an. Ein Schauer lief mir den Rücken hinunter.
"Du!" zischte ich, nicht im Stande, etwas anderes von mir zu geben. Wut ergriff mich, bevor ich auf ihn losrannte. Ja, ich rannte. Leider musste ich zu geben, dass ich keinen Plan im Kopf hatte, was ich machen sollte. Und ich musste feststellen, dass ich bei dem Selbstverteidigungskurs, den wir vor einigen Jahren in der Schule hatten, nicht wirklich aufgepasst hatte. Eigentlich hatte ich vorgehabt, irgendeinen coolen Handgriff zu machen, damit er dann am Boden lag und ich mir sein Handy schnappen konnte. Abgesehen davon, dass ich keinen Griff mehr konnte, war ich höchstwahrscheinlich zu klein und schwach dafür, einen erwachsenen Mann - Pädophilen Mann - zu Boden zu ringen. Dadurch entschied ich mich für die einfachste Methode, die bei jedem klappte. Als ich nahe genug an ihm dran war, rammte ich ihm mein Bein zwischen die Bein und konnte zufrieden feststellen, dass es seine Wirkung zeigte.



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#4

RE: Straßen

in Straßen und Gassen 13.10.2014 22:35
von Stiles Benson (gelöscht)
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Stiles seufzte leise. Gerade, als er auf sein Handy schaute, hörte er Schritte. War das die besagte Person die in Gefahr war? Langsam drehte er sich in entsprechende Richtung und bekam direkt die volle Breitseite an Stöckelschuh, zwischen die Beine.
Kurz zuckte eine seiner Augenbrauen und er merkte, wie der Schmerz bis zu seinen Haarwurzeln hinauf und zu seinen Zehenspitzen hinab zog. Kurz musste er sich zusammenreißen, öffnete stumm den Mund und kniff kurz ein Auge zu.
Stiles war froh, dass er ein Hohes Schmerz Limit hatte... So konnte er das wegstecken, ohne sich hinzupacken. Aber etwas in die Knie ging er dennoch und legte leise wimmernd, die Hände auf besagte Stelle, die höllisch weh tat. Langsam drehte er sich seitlich um.
Dann verlor er doch das Gleichgewicht und landete auf dem Hinterteil.
Leise seufzend, versuchte er sich zusammen zu raufen und schaute zu der Dame hinauf. "Autsch! Verfluchter Mi- ......arhh fuck...", gab er leise von sich und ein leises Keuchen entrann seinen Lippen.
Solch einen Schmerz, hatte er nicht mehr gespürt, seit ihm in der 5. Klasse ein Blumentopf ausm 2. Stock auf den Kopf gefallen war und ja verdammt, er hatte nun einmal solch ein Glück.
Er hob den Kopf und schaute die Dame an.
"W-w-wofür war das denn?!", fragte er leise stotternd. Eine bessere Frage war ihm nicht eingefallen.
Doch plötzlich dämmerte ihm etwas. A hatte ihn hierher geschickt, weil hier jemand in großer Gefahr schwebte. War am Ende womöglich er selbst damit gemeint? Man durfte... eine Frau... niemals... unterschätzen.

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#5

RE: Straßen

in Straßen und Gassen 13.10.2014 23:03
von Kelly Jackson • 209 Beiträge

Ja, ich musste zu geben, ich war gerade verdammt stolz auf mich. Kurzzeitig hatte ich die Vermutung gehabt, dass es bei dem Pädophilen doch nicht die gewünschte Wirkung hatte - Wer weiß, vielleicht war der ja abgehärtet? Ich war mir sicher, dass ich nicht sein erstes Opfer war und bestimmt hatte er schon ein paar Tritte von anderen Mädchen abbekommen. Und dann machte es bei mir klick! Wahrscheinlich war A eines seiner früheren Opfer und sie wollte mir nur helfen. Oder er? Ich kannte mich nicht mit solchen Typen aus, bestimmt machten die keinen Unterschied beim Geschlecht.
Aber gut, mein Tritt hatte ihn - zum Glück - auf die Knie gezwängt. Und anscheinend tat es ihm wirklich weh, dadurch hatte ich noch etwas Zeit, mir mein weiteres Vorgehen zu durchdenken. Nicht so wie meine vorherige, spontane Aktion.
Der Typ guckte mich von unten herab an. Ich kannte ihn nicht. Nochmals durchlief mich ein Schauer, als ich mir eine Begründung dafür zurechtlegte. Wahrscheinlich lungert der die ganze Zeit in seiner Wohnung herum, weshalb ich ihn noch nicht gesehen hatte, und stalkt Abends dann Mädchen. Bestimmt hatte der auch noch so eine Sammlung von Fotos in seiner Wohnung hängen. Okay, Kelly. Du hast eindeutig zu viele Krimis geguckt.
"Ach, jetzt tu nicht so scheinheilig! Du.. du.. Pädophiler!" Ich musste zu geben, ich war selber nicht sehr von meiner Wortwahl begeistert und normalerweise war ich wirklich selbstbewusster und hatte ein paar bessere Antworten drauf, aber schließlich handelte es sich hier um so einen kranken Typen. Da konnte ich beim besten Willen nicht die Zeit vergeuden, mir eine ordentliche Antwort zurecht zu legen, der Weile er sich dann wieder erholte und mich entführte!
Schnell versuchte ich mich wieder auf meine 'Mission' zu konzentrieren. Vorsichtig beugte ich mich hinunter und schnappte mir blitzschnell sein Handy. Urgh, was war, wenn er als Hintergrund ein nacktes Mädchen hatte? Das konnte ich mir gut vorstellen.



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#6

RE: Straßen

in Straßen und Gassen 13.10.2014 23:28
von Stiles Benson (gelöscht)
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Stiles war total durcheinander.
Was zur Hölle ging hier eigentlich vor sich?
"Ach, jetzt tu nicht so scheinheilig! Du.. du.. Pädophiler!", sagte die Dame und Stiles runzelte die Stirn. Pädophil? PÄDOPHIL? Hatte sie grade wirklich behauptet, er wäre Pädophil?!! Ein wenig zuckte seine Augenbraue, bevor er sich langsam wieder erhob. Was sie mit seinem Handy wollte, wusste er nicht so genau...aber er ließ sie mal machen. Er konnte und wollte es nicht riskieren, ihren Spitzen Higheel nochmal zwischen seinen Beinen zu haben.
Leise seufzend schaute er sie an. "Pädophil? Ich ...denke ich würde mich eher erhängen...", sagte er leise und schaute sie ernst an. Denn das, meinte er todernst. Grummelnd schluckte er und versuchte den Restschmerz zu verdrängen. Alter hatte das rein gehauen. "Willst du mir vielleicht erklären, weshalb du mir die unterbude zerdeppern wolltest und mich einen Pädophilen nennst?", fragte er sie dann. Er hoffte inständig auf eine Aufklärung...denn das kam ihm immer mehr wie ein böser Albtraum vor.
Es fehlte nur noch das Kamerateam, welches aus einem Versteck heraus sprang und REINGEFALLEN rief. Aber es kam keines, was ihm eine erneute Gänsehaut über den Rücken jagte...
Ein wenig überfordert, kratzte er sich am Hinterkopf. "Und was genau willst du mit meinem Handy?", fragte er vorsichtig nach....

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#7

RE: Straßen

in Straßen und Gassen 13.10.2014 23:47
von Kelly Jackson • 209 Beiträge

Als er sich erhob, machte ich so gleich einen Schritt nach hinten, bereit, wieder zu zu treten. Ich achtete nicht weiter auf seine Worte, behielt ihn jedoch immer noch im Auge, der Weile ich sein Handy entsperrte. Froh darüber, dass er keinen Code hatte und zum Glück auch nicht versuchte, es mir wieder aus der Hand zu nehmen.
"Ach, bitte!" meinte ich und schnaubte verächtlich, als ich ihn schließlich doch ansah und kurz das Handy Handy sein ließ. "Wie würdest du denn jemanden beschreiben, der von unschuldigen 17 jährigen Mädchen Nacktbilder macht?" stellte ich ihm die Gegenfrage und spürte, wie wieder die Wut aufkam. Einfach schnell die Bilder löschen und am besten dann die Polizei rufen. Dann wäre das alles gegessen. Ich wand mich wieder seinem Handy zu und ging zu erst in seine Bildergalerie. Ich hatte vieles erwartet, was ich dort finden würde, doch damit hatte ich nicht gerechnet... Ich fand nämlich nichts. Abgesehen von ein paar Bildern, die mich nicht sonderlich interessierten, fand ich nicht die Bilder von mir.
Leicht verunsichert warf ich einen Blick auf den Typen, bevor ich die Galerie schloss und das Handy ausschaltete. Jetzt war alles klar.
"Clever von dir, die Bilder zu löschen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich dich anzeigen werde!" sagte ich und streckte das Kinn hoch, bevor ich ihm sein Handy hin hielt. Man musste ihm ja lassen, beinah hatte ich geglaubt, ich hätte die falsche Person erwischt. Aber ich bin Kelly Jackson, so leicht legte mich niemand rein!



zuletzt bearbeitet 13.10.2014 23:48 | nach oben

#8

RE: Straßen

in Straßen und Gassen 14.10.2014 00:25
von Stiles Benson (gelöscht)
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Stiles hob eine Braue an. als er hörte, was sie sagte. Kurz blieb ihm das Herz stehen. Nacktbilder? Von ihr?
Seufzend ließ er den Kopf hängen. Was zur Hölle, war denn jetzt nur wieder los? "Ehm ich denke nicht, dass ich in der Lage wäre, sowas überhaupt zu machen, weil ich dich grade das erste Mal sehe..."
Doch vermutlich, würde sie ihm kein Wort glauben. Es kam ihm inzwischen auch mehr als komisch vor, dass sie hier aufgekreuzt war...ausgerechnet dort, wo er gestanden hatte.
Seufzend nahm er das Handy entgegen und schaute sie mit schiefgelegtem Kopf an. Als er sich nochmal durch den Kopf gehen ließ, was sie gesagt hatte, wurden seine Wangen leicht rosarot, was diese viel zu leicht taten....
Oh Man! Was hat mir dieser A nur eingebrockt...., dachte er sich. Dann öffnete er die Nachricht und hielt sie ihr entgegen. "Ich denke nicht, dass es ein Zufall ist, dass ich hier bin.", sagte er dann.
Immerhin wurde er nur von diesem Kerl oder..diesem Weib hergelockt. Aber weshalb? Hier war niemand in Gefahr?! Oder wollte der Kerl oder die Frau vielleicht den Verdacht auf ihn lenken? Das wäre natürlich gelungen.
Aber wer würde ihm denn jetzt noch glauben.
Eine Träne sammelte sich in seinem linken Auge und schnell wischte er sich mit dem Handrücken über die Augen. Denn ihm war gerade bewusst gewesen, wie grausam es für sein Gegenüber sein musste, in solch einer Situation zu stecken.
Sein Herzschlag legte eine Miete zu und er versuchte sich wieder zu beruhigen und die Gänsehaut loszuwerden, die sich auf seinem Arm gebildet hatte.
"Hör zu...ich war das nicht...ehrlich... ich finde sowas selber wiederlich..."
Aber vermutlich würde sie ihm auch das nicht glauben...

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#9

RE: Straßen

in Straßen und Gassen 14.10.2014 19:22
von Kelly Jackson • 209 Beiträge

Mit zu Schlitzen verengten Augen musterte ich ihn und wog innerlich ab, ob ich ihm Glauben schenken konnte oder nicht. An seiner Stelle hätte ich das Gleiche gesagt, wahrscheinlich hätte das jeder. Er wäre ja auch schön dumm, wenn er mir geradeheraus sagen würde, dass er die Bilder gemacht hatte. Ich glaubte ihm also nicht. Vielleicht musste ich das auch gar nicht. Schließlich waren die Bilder aus der Welt, die einzige Person, die die Bilder noch hatte, war diese A, jedoch bezweifelte ich, das sie diese in Umlauf bringen würde, da sie ja selber ein Opfer von ihm war.
Misstrauisch blickte ich ihn an, bevor ich auf das Display des Handy guckte, welches er mir hinhielt. Ein zweites Mal las ich mir die Nachricht durch.
"Okay." sagte ich nach einer Weile, währenddessen ich versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. "Okay." wiederholte ich, als ich mir mit der Hand durch die Haare fuhr und mir die Nachricht ins Gedächtnis rief. Vielleicht hatte diese A ihn nur hier her geschickt, um mir zu helfen, mich an ihn zu rächen? Ich wusste nicht, was ich glauben sollte, obwohl ich zu geben musste, dass es so aussah, als würde diese A hinter den Bilder stecken und ihn nur hier her geschickt haben, um den Verdacht auf ihn zu lenken. Mit Erfolg.
"Okay. Hör mir zu." meinte ich und holte schließlich auch mein Handy aus der Tasche. "Ich glaube dir nicht, aber.." Den Rest des Satzes ließ ich in der Luft hängen, der Weile ich mein Nachrichtenfach öffnet und die Sms heraussuchte. Darauf bedacht, nicht den Anhang mit den Bildern zu öffnen, zeigte ich auch ihm die Nachricht von A. Ich war eindeutig überfordert mit der Situation. Sollte er jedoch die Wahrheit sagen und diese/dieser A - Ich war mir nicht mehr so sicher, dass es eine sie war - die Fotos gemacht haben, hatte ich ein Problem. Schließlich hatte ich keine Ahnung, wer er/sie war und diese Person besaß Bilder, die niemals an die Öffentlichkeit gelangen durften.



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#10

RE: Straßen

in Straßen und Gassen 14.10.2014 22:17
von Stiles Benson (gelöscht)
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Stiles war völlig fertig mit den Nerven...Total verwirrt, schaute er sie an und wusste im ersten Moment nicht, was er hätte sagen sollen.
Verwirrt kratzte er sich am Hinterkopf und las die SMS durch, die sie erhalten hatte. "Oh Gott....das war dieser A ... jetzt wird mir einiges klar.", murmelte Stiles.
Seufzend schaute er in ihre Augen. "Du kannst gern machen mit mir, was du willst. Steck mich in Knast oder so...aber zuvor, will ich das kranke Schwein finden und höchst persönlich die Bilder löschen!" Langsam wendete er sich ab.
Er musste sich sofort aufmachen.
Wenn ihn nicht alles täuschte, musste ja das Handy existieren, von dem er die Mail geschickt hatte.
Er nahm ihr Handy und übertrug die Mail auf seins per Bluetooth. Dadurch würde er es schon irgendwie zurück verfolgen können.
Das der Kerl oder die Tussi ihm sowas grauenvolles hatte anhängen wollen, konnte er nicht auf sich sitzen lassen.
Seine Miene war entsprechend erzürnt und am liebsten hätte er jetzt seinen Baseball schläger genommen und sich sofort auf den Weggemacht. Leider dauerte das Orten per GPS aber eine Weile...
Seufzend gab er ihr das Handy zurück.
"Ich hab dir meine Nummer eingespeichert. Sobald ich das Handy habe, melde ich mich bei dir.."
VErlegen kratzte er sich am Hinterkopf. Immerhin hatte er grade einem fremden Mädchen seine Handynummer gegeben..auch wenn sie grade mal 17 war....

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#11

RE: Straßen

in Straßen und Gassen 14.10.2014 22:54
von Kelly Jackson • 209 Beiträge

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete ihn dabei, wie er irgendetwas an meinem Handy rumfummelte. Schon immer hatte ich es gehasst, wenn Leute etwas an meinem Handy machten, da einfach zu vieles Privates drauf war, jedoch sagte ich nichts und presste die Lippen aufeinander. Ich war hin- und hergerissen. Seine Worte verwunderten mich und ich wusste nicht, ob er es Ernst meinte. Jedoch konnte ich mir nicht vorstellen, dass er eine Show abzog, denn dann müsste er ein wirklich guter Schauspieler sein. Wollte er mir tatsächlich helfen mit den Bildern? Automatisch gingen meine Gedanken zu meiner Familie. Meine Eltern hätten versucht, die Bilder vor der Öffentlichkeit fernzuhalten, damit mein Ruf und damit auch ihrer nicht in den Dreck gezogen wird. Mein großer Bruder kümmerte sich immer gut um mich, doch ich wusste, dass ich niemals zu ihm gehen würde bei so einem Problem. Ich wollte so etwas alleine klären.
Leise seufzte ich, nachdem er mir mein Handy zurück gab und ich es in der Tasche verschwinden ließ. Ich zog eine Augenbraue hoch, als ich seine Worte hörte. Ich verstand nicht sehr viel von Technik und ich wusste auch nicht, wie er es hinbekommen wollte, das Handy ausfindig zu machen. Aber das, was mich wirklich interessierte, war die Tatsache, dass er mir seine Nummer gegeben hatte.
"Ähm, okay. Danke, schätze ich." murmelte ich verwirrt. Es war nicht so, dass ich es nicht gewöhnt war, die Nummer von Jungs zu bekommen, jedoch verwirrte es mich bei ihm, den ich vor wenigen Minuten noch als Pädophilen beschimpft hatte. Obwohl ich noch immer nicht ganz sicher war, ob ich nicht sogar Recht hatte mit ihm.
"Ich bin übrigens Kelly." stellte ich mich nach wenigen Sekunden vor. "Und, ähm.." Mit der Hand fuhr ich mir nochmals durch die Haare und trat von dem einen Fuß zu den anderen. "Entschuldige wegen vorhin.." murrte ich vor mich hin. Das Zweite, was ich schon immer gehasst hatte, war mich bei jemanden zu entschuldigen, da ich es sinnlos fand. Trotzdem war es wahrscheinlich angemessen.
"Außerdem, dass ist dir hoffentlich klar, bleibt das hier unter uns. Ich will nicht unbedingt, dass das.. An die Öffentlichkeit gerät." Ich schluckte, der Weile ich ihn forschend musterte.



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#12

RE: Straßen

in Straßen und Gassen 19.10.2014 20:45
von Stiles Benson (gelöscht)
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Stiles seufzte leise...denn er war sich nicht so wirklich sicher, ob das hier gut ausgehen würde.
Er hatte es an ihrem Blick gesehen, dass sie ihm noch immer nicht traute...was Stiles ziemlich zu schaffen machte.
Immerhin war er jemand, der für alle anderen nur das beste wollte.
"Nichts zu danken...", sagte er dann leise und das war vollkommen ernst gemeint. Immerhin, war es irgendwo seine Aufgabe, ihr zu helfen.
Selbst wenn er damit jetzt nichts zutun gehabt hätte...
Er wollte eine Dame einfach nicht im Stich lassen, egal unter welchem Umständen.
"Ich helf dir gern...!", fügte er noch schnell hinzu. Und er würde diesen Kerl finden. Sofort machte er sich an sienem eigenen Handy an die Arbeit. Er hackte das Sateliten System, um an die GPS Daten des Handys zu kommen, welche die Nachrichten abgeschickt hatte.
Als sie sich vorstellte, hob er kurz den Kopf an. "Oh...", leise. "Stiles...freut mich!", sagte er lächelnd, bevor er sich wieder seinem Handy widmete.
"Ich weiß...", sagte er, währned er darauf herumtippte.
"Ich bin dir deswegen nicht böse. Ich hätte nicht anders gehandelt..."
Als sie meinte, dass es unter ihnen bleiben müsste, grinste er und nickte eifrig. "Na klar...von mir erfährt keiner was!"
Dann hielt er inne und seufzte leise.
"Aha....okay...ich hab eine Ortung..."
Er wurde blass und hielt kurz den Atem an. "Es....es ist garnicht weit von hier!", schluckt schwer. Also musste der Kerl hier irgendwo herumlungern.
Langsam setzte sich Stiles in Bewegung und lief die Straße entlang. "Verdammt...wieso hab ich meinen Baseball Schläger nicht mitgenommen....?!"
Er kratzte sich am Hinterkopf und folgte dem kleinen Piepsgeräusch seines Handys, bis ans andere Ende der angrenzenden Straße.
Dort steuerte er auf einen Busch zu und griff in diesen hinein.
E rhatte ein weißes IPhone in der Hand.
Seufzend drückte er auf den Entsperrungsknopf und wurde erneut blass.
Er laß sich die Nachricht durch und schluckte schwer.
"Bravo Stiles. Du bist dahinter gekommen. Schlaues Köpfchen. Grüß die kleine Schlampe von mir, hier drauf sind die Bilder nicht. Ich hab sie bereits alle mitgenommen. War aber interessant, eure Begegnung mit anzusehen! Grüße A"

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